Vorbericht zu den Bauuntersuchungen im südlichen Heidenturm von St. Stephan in Wien.

Vorbericht zu den Bauuntersuchungen im südlichen Heidenturm von St. Stephan in Wien.
Rudolf Koch, Wien

Aus: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege XLVII, Heft 3/4, 1993, S. 129 - 133. [Gesamtindex]

Die im Juni 1993 begonnenen Bauuntersuchungen beschränkten sich bisher auf die oberen Teile des letzten Turmgeschosses und das Innere des Helmaufsatzes am südlichen Heidenturm von St. Stephan in Wien. Ziel der Untersuchung war die Klärung des zeitlichen Ansatzes der inneren Ziegelkonstruktion, da diese aufgrund ihres desolaten Erhaltungszustandes eine Gefährdung der Statik des gesamten Turmhelmes bildet.

Der oktogonale Aufbau des südlichen Heidenturms (Abb. 1) besteht im Inneren bis ca. vier Steinlagen über den spitzbogigen Schallfenstern des letzten Geschosses einheitlich aus Quadermauerwerk mit stark ausgeprägten Spuren der Brände von 1258 (?) und vor allem von 1945. Darüber folgt eine Störungszone (Abb. 2), die nicht ganz einheitlich horizontal verläuft und deren oberer Abschluß - der Bauaufnahme von Michael Engelhart (1930) folgend - höhenmäßig mit der Oberkante des letzten, niedrigeren Turmgeschosses zusammenfällt. Sie entspricht somit am Außenbau annähernd diesem Zwischengeschoß. Ab dieser Zone beginnt eine kuppelförmige Ziegelwölbung über schmalen, querrechteckigen Rippenzügen. Diese Rippen ruhen auf stark zerstörten Steinkonsolen auf, die noch in die letzte Quaderschicht eingebunden sind; die ursprüngliche Profilierung der Konsolen ist nicht mehr erkennbar.

Das Quadermauerwerk der Störungszone (Abb. 3) weist zahlreiche Wechsel in den Lagerfugen auf, teilweise finden sich größere Abschnitte von Ziegelausflickungen, die, nach den Ziegelformaten zu schließen, dem 19. Jahrhundert bzw. den Restaurierungsmaßnahmen nach 1945 angehören [1]. Teilweise wurden breite Stoßfugen in der obersten Quaderlage mit den kleinformatigen Ziegeln des Gewölbes ausgezwickt.

Bemerkenswert sind Quader, die offensichtlich aus Teilen eines Rundbogenfrieses bestehen, wobei die Profile bei der Zweitverwendung nahezu bis auf die Grundfläche der Quaderebene abgearbeitet wurden (Abb. 4). Die ehemalige Stoßfuge dieser Friesteile verlief durch den Fuß des Rundbogens, eine steinmetzmäßige Verarbeitung, die am nördlichen Heidenturm und in den unteren Teilen des südlichen Heidenturmes bei allen romanischen Rundbogenfriesen beobachtet werden kann (Abb. 5). Im Gegensatz dazu liegen die Stoßfugen des Rundbogenfrieses im letzten Geschoß des südlichen Heidenturmes im Bogenscheitel. Wie ältere Aufnahmen dieser Partien belegen, bestand diese Situation schon vor der Restaurierung des 19. Jahrhunderts.

Dieser bautechnische Unterschied kann - neben der im Inneren festgestellten wenig sorgfältigen Versatztechnik - als Indiz dafür gelten, daß das Zwischengeschoß nicht zeitgleich mit den Untergeschossen errichtet wurde. Die andere steinmetzmäßige Verarbeitung läßt darauf schließen, daß diese Friesteile keine "verschlagenen" Fehlstücke, die bei der Errichtung des Zwischengeschosses anfielen, sind, sondern Spolien im engeren Sinne, die der Erbauungszeit der unteren oktogonalen Geschosse zuzuordnen sind.

Eine weitere Inkonsequenz in der Versatztechnik lassen die Konsolen der Rippenkuppel erkennen (Abb. 6). Nur die beiden Konsolen an der West- und Nordwestmauer sitzen regulär in den Polygonecken, die übrigen sind gegen die Wandmitte verschoben, sodaß die Süd- und die Ostmauer keine Konsolen tragen. Das gesamte Zwischengeschoß erweckt, von den Innenflächen her betrachtet, den Eindruck eines relativ rasch errichteten Bauteils.

Das kuppelige Gewölbe und die Rippen bestehen aus Ziegeln eines einheitlichen Formats (Mittelwert ca. 206 x 99 x 42 mm) im Binderverband (Abb. 7). Sie weisen vereinzelt eine einseitige Bombierung auf.  Ähnlich kleinformatige Ziegel mit Bombierung sind seit dem 13. Jahrhundert in Wien nachweisbar, so z. B. aus den Grabungen bei den mittelalterlichen Bürgerhäusern in der Sterngasse [2]. Gegen den Scheitel zu ist das Gewölbe verputzt. Ob dies der ursprüngliche Verputz ist, kann, ohne eingehende Untersuchung von einem Gerüst aus, derzeit nicht geklärt werden.  Unmittelbar über den Steinkonsolen befinden sich moderne Zuganker, die offensichtlich ein Ausweichen der Rippen verhindern sollen.

Der eigentliche Helmraum (Abb. 8) zeigt bis zum Ansatz der Galeriekonsolen ebenfalls ein einheitliches Ziegelformat, das allerdings größer dimensioniert ist (Mittelwert ca. 272 x 121 x 57 mm. Vgl. Abb. 7). Diese schrägen Ziegelwangen werden von vier Ziegelpfeilern gestützt, die im oberen Bereich bei den Galeriekonsolen eindeutig in die Ziegelwand eingezapft sind, wenn auch nicht im korrekten Verband. An der Einbindungsstelle des Nordwestpfeilers (Abb. 9) in die Nordwestwand geht der Mörtel ohne Unterbrechung von der Wand in die Verzahnung mit dem Pfeiler über. Die Ziegel weisen außerdem das gleiche einheitliche Ziegelformat wie die Helmwangen auf. Die Pfeiler und die Helmwangen sind daher als gleichzeitig anzusehen. Vereinzelt befinden sich in den Helmwangen Ziegel gleichen Formats mit glasierten Schmalflächen, offensichtlich verkehrt eingebaute Stücke der äußeren Helmschale. Ob die Kuppelschale älter als die Pfeiler und die Helmwangen ist, kann vom Baubefund derzeit noch nicht eindeutig geklärt werden. Hier sind die Ergebnisse der Thermoluminiszenzdatierung abzuwarten [3].

Der Bauvorgang des Ziegelhelmes ist an den Pfostenabdrücken der Seitenflächen ablesbar. Zunächst wurde ein Pfostengerüst mit je einem Pfosten in den Polygonecken und einem Mittelpfosten errichtet. Von diesen Pfosten ist noch ein teilweise in den zugehörigen Nordostpfeiler eingemauertes Stück vorhanden (Abb. 10). In ca. 1,5 m Höhe über dem Gewölbe waren diese Pfosten durch außen an das Gerüst angenagelte, ungehobelte Bretter horizontal verbunden (Abdrücke der Schalungsbretter im Mörtel). Diese Schalung hatte eine Höhe von ca. 1,5 m, darüber fehlte sie. Die Ziegel des nicht verschalten Bereiches reichen mehrere Zentimeter weit über die Außenflucht der Pfosten bzw. der Schalung ins Helminnere, sie wurden daher gleichsam frei zwischen den Pfosten hochgemauert [4].

Die Pfeiler sitzen seitwärts gegeneinander verschoben und stehen somit nicht in Achse der Polygonecken (Abb. 11). Durch diese Verschiebung und da sie breiter als die Gewölberippen sind, ruhen sie nur mit einer Kante auf den Kuppelrippen auf. Man versuchte offensichtlich mit den Pfeilerstellungen den Holzpfosten des Schalungsgerüstes auszuweichen, was jedoch nicht immer gelang, wie sich aus dem Befund an der Ostseite des Nordostpfeilers nachweisen läßt. Hier steckt einer der ursprünglichen Holzbalken des Schalungsgerüstes im Zwickel von Pfeiler und Helmwand.

Am Fußpunkt des Helmraumes verläuft ein zweistufiger Ziegelkranz, der geriefelte große Ziegelformate aufweist, die wahrscheinlich aus einer statischen Sicherungsmaßnahme des 20. Jahrhunderts stammen. An jener Stelle, wo sich der Holzpfosten des Schalungsgerüstes erhalten hat, besteht in diesem Ziegelkranz ein entsprechender Kanal, der bis zur Ansatzstelle der Kuppelkonsolen des Gewölbes zu führen scheint. An den übrigen Stellen der ehemaligen Pfostenkonstruktion fehlen diese Kanäle. Die Pfosten waren daher bis auf eine Ausnahme bei Errichtung des modernen Ziegelkranzes nicht mehr vorhanden.

Die Datierung [5] der gesamten Helmkonstruktion, einschließlich des kuppeligen Rippengewölbes, ergibt sich aus den folgenden Argumenten:

1. Das Zwischengeschoß weicht bautechnisch von den darunterliegenden Geschossen durch den Quaderschnitt und die Versatztechnik (Rundbogenfriese, Spolien) erheblich ab und trägt den Charakter eines rasch hochgeführten Bauteils. Man wird dieses Zwischengeschoß daher frühestens mit den Reparaturmaßnahmen nach dem Brand von 1258 in Verbindung bringen können.

2. Als zeitliche Obergrenze ist die Errichtung der spätgotischen Steinverkleidung, die im zweiten Viertel des 15. Jhs. entstand und im 19. und frühen 20. Jh. lediglich kopierend erneuert wurde, anzusehen. Da die glasierten Ziegel auf Sicht berechnet waren, gehören sie sicher nicht zu dieser Ummantelungsphase, sondern sind älter. Einen gleichartigen Ziegelhelm mit Glasierung soll der Karner von Pulkau/NÖ besitzen [6]. Dieser entstand um 1300, jedoch ist die Frage der genauen Datierung des Ziegelhelmes von Pulkau ungeklärt [7].

Der Ziegelhelm des südlichen Heidenturms von St. Stephan entstand aus bautechnischer Sicht mit großer Wahrscheinlichkeit noch im späten 13. Jahrhundert. Gemeinsam mit dem ebenfalls im 15. Jahrhundert ummantelten Ziegelhelm des nördlichen Heidenturmes bildet der südliche Turmhelm ein unverzichtbares Dokument der Bautechnik und Kunst vom Übergang des Hochmittelalters zum Spätmittelalter. Gerade die vom nördlichen Heidenturm abweichende Konstruktion - es fehlen dort sowohl die Rippenkuppel als auch die Pfeiler - des südlichen Heidenturms, welche dem bisherigen Forschungsstand nach unikal sein dürfte, unterstreicht den Erhaltungswert dieser bautechnischen Lösung. Sie zeigt zwar zweifellos die Merkmale einer rasch ausgeführten "Notlösung", die jetzt zu erheblichen Mängeln in der Baustatik führen dürfte, gibt jedoch Einblick in die noch wenig geklärte Denkweise und die technischen Lösungen der Baumeister des Mittelalters.

Aus der Sicht der Bauforschung wäre eine Restaurierungslösung anzustreben, welche nicht nur die Bausubstanz des Ziegelhelmes erhält, sondern darüber hinaus die konstruktive Lösung des Mittelalters sichtbar beläßt. Außerdem wäre es wünschenswert, zur Klärung weiterer Fragen, im Zuge der Sanierungsmaßnahmen flankierende Bauuntersuchungen anzuschließen bzw. den nördlichen Heidenturm nach Maßgabe der Möglichkeiten in die Bauforschung mit einzubeziehen. [*]



ANMERKUNGEN

 [  1] Die Heidentürme wurden erstmals zwischen 1876 und 1879 durch Friedrich von Schmidt (Dombaumeister 1863 - 1891) restauriert. Bei der damals erfolgten Abtragung der Spitze des südlichen Heidenturmes "wurde der alte romanische, mit glasirten Ziegel gemauerte Helm, sowie ein 1' 8'' vorspringendes, der selben Bauperiode angehörendes Kranzgesims vorgefunden. Dieses alte Gesims, welches sich in der Höhe der jetzt sichtbaren Galerie befindet, dürfte auch die Anregung zur Herstellung der gothischen Galerie gegeben haben. Da der romanische Ziegelhelm, welcher bis auf die Höhe von 14' 8'' unter die gothische Endigung reicht und in einer späteren Bauperiode mit Platten überdeckt und durch Anbringung jener oben erwähnten Galerie der Helmkrabben und Kreuzblumen zu einem gothischen Helme umgestaltet wurde, sich in einem vollkommen guten Bauzustande befand [!], so war hier nur die Erneuerung der arg zertrümmerten, durch  Eisenklammern und Draht zusammengehaltenen Helmspitze notwendig. An der Helmgalerie mußten daß sehr schadhafte Geländer und die Fialen neu hergestellt werden." Siehe: F. X. Kleindienst, Die Restauration des St. Stephansdomes in Wien in den Jahren 1853 - 1880, in: Wiener Dombauvereins-Blatt, V. Jg., S. 155f. Unter Schmidt blieb daher die gotische Helmverkleidung unberührt. Die gänzliche Erneuerung des südlichen Turmhelmes erfolgte erst zwischen 1901 und 1903 durch Julius Hermann (Dombaumeister 1891 - 1908). Siehe: Mittheilungen aus der Dombauhütte, in: Wiener Dombauvereins-Blatt, XXI. Jg, 1902, S. 29. - XXIII. Jg., 1904, S. 72. - XXIV. Jg., 1905, S. 94. Die letzten Restaurierungen mit Auswechslungen einzelner Helmplatten und Teilen der Galeriekonsolen fand in den 60er Jahren statt (für die Mitteilung sei dem Leiter der Dombauhütte, Herrn Polier Dillinger, herzlichst gedankt).

 [  2] H. Ladenbauer-Orel, Archäologische Stadtkernforschung in Wien, in: Jahrbuch des Vereines für Geschichte der Stadt Wien, 21/22, 1965.

 [  3] Für die Thermoluminiszenzdatierung wurden insgesamt fünf Proben von der Kuppel, den Pfeilern und den Helmwangen entnommen. Die Untersuchungen werden von Dipl.-Ing. Rudolf Erlach, Institut für Silikatchemie und Archäometrie der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, durchgeführt. Nachtrag 2004: Die vom Institut entnommenen Ziegelproben erwiesen sich leider als nicht datierbar. Möglicherweise hängt dies mit chemischen Prozessen zusammen, die sich durch die permanente Durchfeuchtung des Ziegelkerns seit der letzten Restaurierung im 19. Jh. zusammen. Soweit dem Autor bekannt ist, wurden später keine weiteren Versuche unternommen, naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Datierung des Turmhelms vorzunehmen.

 [  4] Dies geht auch daraus hervor, daß der Mörtel aus den Fugen herausquillt und nicht mit der Kelle verstrichen wurde.

 [  5] Zur Geschichte von St. Stephan siehe: M. Zykan, Der Stephansdom, Wiener Geschichtsbücher, Bd. 26/27, Wien-Hamburg 1981.

 [  6] Mündliche Mitteilung von Frau Dr. Knall (BDA). Der Ziegelhelm in Pulkau ist von einem Schindeldach überdeckt.

 [  7] Vgl. F. Eppel, Kunst im Lande rings um Wien, Salzburg 1977, S. 247.

[*] Nachtrag 2004: entsprechende Bauforschungen wurden m. W. (aus Verlust an Interesse ?) nicht mehr durchgeführt bzw. nichteinmal "andiskutiert".

ABBILDUNGEN

ABBILDUNGEN

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Abb. 1  Wien, St. Stephan, Querschnitt durch die Westanlage, Bauaufnahme vom Michael Engelhart, 1930. Die mittelalterlichen Ziegelpfeiler im Helmraum der südlichen Heidenturms fehlen; die Mauerstärke im Helm wird zu dünn wiedergegeben.

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Abb. 2  Wien, St. Stephan, Innenansicht des südlichen Heidenturms, südwestliche Turmwand. Unten Spitzbogen des letzten Biforenfensters (nach 1945 erneuert). Darüber stark ausgeprägte Störungszone mit Ziegelausflickungen. Links neben dem Gerüstbrett hochgestellter Quader.

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Abb. 3  Wien, St. Stephan, Innenansicht des südlichen Heidenturms, westliche Turmwand. eniger stark ausgeprägte Störungszone. Die Konsolen laufen nicht in den Polygonecken an, sondern sind in die südöstliche bzw. südwestliche Wand verschoben. Unter dem Gerüstbrett oberste Quaderreihe mit Spolie eines nachträglich abgearbeiteten Rundbogenfrieses. Eine Quaderlage über dem rechten Fensterzwickel beginnt der ältere Quaderverband mit "Winkelsteinen".

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Abb. 4  Wien, St. Stephan, Innenansicht des südlichen Heidenturms, südöstliche Turmwand. Spolie des abgearbeiteten Rundbogenfrieses. Unterhalb moderne Ziegelausflickung. In den Lager- und Stoßfugen der letzten Quaderreihe mittelalterliche Ziegel des Kuppelformats. Rechts: abgewitterte Konsole mit modernem Zuganker.

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Abb. 5  Wien, St. Stephan, Photogrammetrische Westansicht des südlichen Heidenturmes (Dombauhütte).

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Abb. 6  Wien, St. Stephan, Lageskizze der Ziegelpfeiler im südlichen Heidenturm. Entnahmestellen der Ziegelproben für die TL-Datierung: P1 - P2, Gewölbe; P3 - P4, Turmhelm; P5, Pfeiler. Laut angabe des Dombaumeisters beträgt die Stärke des Ziegelhelms ca. 50 cm.

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Abb. 7  Wien, St. Stephan, Diagramm der Ziegelformate.

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Abb. 8  Wien, St. Stephan, Einblick in den Helmraum des südlichen Heidenturmes gegen Osten. Am oberen Bildrand sind die Pfostenabrücke der Holzkonstruktion zu erkennen. Die unter dem Ziegelkranz hervorstehenden Quader gehören zu den Konsolen der Helmgalerie.

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Abb. 9  Wien, St. Stephan, südlicher Heidenturm. Detailansicht des nordwestlichen Ziegelpfeilers (Nordseite). Die Mörtel und Verputzspuren der nordwestlichen Helmfläche laufen in die Verzahnungsstelle mit dem Pfeiler. Die Schrägstellung der Helmwand bedingt einen "unsauberen" Verband mit den horizontalen Ziegellagen des Pfeilers.

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Abb. 10 Wien, St. Stephan, südlicher Heidenturm. Detailansicht der nordöstlichen Helmwange. In der linken oberen Ecke ragt der angekohlte Gerüstpfosten aus dem Ziegelpfeiler. In der unteren Bildhälfte markieren die weissen Flächen die Zone der ehemaligen Schalungsbretter. Darüber ragen die frei aufgemauerten Ziegel in den Turmraum hinein.

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Abb. 11 Wien, St. Stephan, südlicher Heidenturm. Detailansicht des Helmraumes. Unten ist der nachträglich (20. Jhdt.) aufgemauerte, zweistufige Ziegelkranz sehen. Der Pfeiler rechts ruht auf der Kuppelschale auf.



ABBILDUNGSNACHWEIS

Abb. 5: Dombauhütte St. Stephan, alle übrigen Rudolf Koch, Wien

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