Westturmanlage - Vorstufen
Die Entwicklung der romanischen Westturmanlage in Österreich
20 VORSTUFEN DER KAROLINGISCHEN WESTANLAGE - FRÜHE KIRCHTÜRME
Die frühesten Beispiele für die bauliche Verbindung von christlichem Kultgebäude und Turm lassen sich bereits ab dem 4. Jhdt. auf Werken des Kunstgewerbes nachweisen. J. STRZYGOWSKI (1903) 1) hat im Rahmen seiner Untersuchungen über syrische Kirchen des 5. u. 6. Jhdts. auf die Existenz von Westtürmen hingewiesen und auch Beispiele für Turmdarstellungen auf frühchristlichen Werken gebracht. Für ihn ist die syrische Doppelturmfassade der Ausgangspunkt nicht nur für den Kirchturm an sich, sondern auch für die abendländische romanische Doppelturmfassade. Er übernimmt dabei Ansichten, die schon CH. J. M. VOGUE (1865) 2) anläßlich von Architekturaufnahmen in Nordsyrien vertreten hat.
Die Seitenplatte der sog. "Lipsanothek" in Brescia zeigt Taf.2/1 den lehrenden Christus im Tempel von Nazareth und auf einer weiteren Platte die Darstellung eines Einzelturms. Die wiedergegebene Architektur bringt den Einblick in einen überdachten Innenraum, der seitlich von zwei Türmen mit Erkern flankiert wird. 3) R. DELBRUECK (1952) 4) interpretiert die Architektur als Synagoge mit Hängekuppel und ergänzt zwei weitere Türme mit dem Verweis auf San Lorenzo in Mailand. Taf.2/2 Während J. STRZYGOWSKI (1903) die Lipsanothek und Mailand dem orientalischsyrischen Einflußbereich zuordnet, erkennt R. DELBRUECK (1952) richtig die oberitalienischen Wurzeln dieser Werke, datiert jedoch die Lipsanothek mit "um 320" zu früh. 5) Tatsächlich ist die Lipsanothek erst um 360/70 entstanden und stellt keinen christlichen Sakralraum dar, sondern einen jüdischen Tempel, der daher nicht unmittelbar 21 zum Problem der Kirchturmfrage heranzuziehen ist. Außerdem ist die Art der Architekturwiedergabe zu allgemein gehalten, um Rückschlüsse auf San Lorenzo in Mailand zu rechtfertigen.
Mit San Lorenzo in Mailand hingegen dürfte der erste erhaltene Kirchenbau mit Türmen faßbar sein, wenn die Rekonstruktion mit vier Türmen, die den überkuppelten Zentralbau flankieren, zu Recht besteht, und die Datierung um 350 stimmt. 6) Die vier Türme, von denen nur der nordöstliche als zeitgleich mit dem Zentralbau gesichert ist, bilden jedoch keine Fassade aus, sondern sind der Kuppel des Hauptraumes als Treppentürme untergeordnet. Taf. 2 /2
Auch das von J. STRZYGOWSKI (1903) angeführte Beispiel des Reliefs der Holztür von S. Sabina in Rom mit der Darstellung einer Doppelturmanlage hinter einer offenen Tempelarchitektur mit Kreuz am Dachgiebel kann nicht unmittelbar für die Kirchturmfrage herangezogen werden. 7) Wie G. JEREMIAS (1980) 8) meint, stehen die beiden quadratischen Quadertürme nicht in baulicher Verbindung mit der durch das Kreuz als christliches Kultgebäude ausgewiesenen Tempelarchitektur. Die um 432 in Rom entstandene Holztür belegt aber zumindest eine gewisse Gegenüberstellung von Turm und Kirche. Wie die Autorin zu Recht bemerkt, scheiden wegen dieser Datierung die bei J. STRZYGOWSKI (1903) angeführten Beispiele nordsyrischer Doppelturmfassaden als Vorbilder für Rom aus, da sie erst im späten 5. Jhdt. nachzuweisen sind. Taf.3/1
Eine eindeutige Verbindung von zwei Rundtürmen mit einem Längsbau findet sich auf einer Einzelplatte des sog. 22 "Werdener Kästchens", das als mailändisches Elfenbeinwerk Taf.3/2 aus der 2. H. des 5. Jhdts. erkannt wurde. 9) Die Rundtürme flankieren einen apsidial geschlossenen Längsbau (Basilika?) an der Eingangsfront, welcher aus ikonographischen Gründen (es wird die Visitatio dargestellt) als Kirchenbau anzusehen ist.
In den angeführten Werken der Kleinkunst und an San Lorenzo in Mailand läßt sich erkennen, daß im 4. u. 5. Jhdt. in der frühchristl. Architektur des ehemalig weströmischen Reiches die Idee, einen christl. Kultbau mit Türmen zu verbinden, latent vorhanden war. In der überlieferten Architektur sind jedoch nur die Türme am Zentralbau von San Lorenzo in Mailand als echte Kirchtürme anzusprechen. Weiters sei auf die Rekonstruktion der ersten Kirche von St. Martin in Tours durch H. G. FRANZ (1958) 10) hingewiesen, der gemeinsam mit P. FRANKL (1926) 11) am Perpetuusbau (461 - 491) eine Vorform des Vierungsturms annimmt. Diese Turmform ist ebenfalls der Basilika architektonisch untergeordnet und bildet keine Fassade aus.
In der 2. H. des 5. Jhdts. und im 6. Jhdt. entstehen vor allem im nordsyrischen Raum Basiliken mit turmartig ausgebildeten Westfassaden, die von J. STRZYGOWSKI (1903) 12) als Wurzel der romanischen Turmfassade angesehen wurden. Die nur in Ruinen überlieferten und archäologisch erforschten Kirchen von Qualbloze (Ende 5. Jhdt.), El Hosn bei El Bara (5. Jhdt.) und Deir Turmanin (5. Jhdt.) haben im Westen Taf.4 mehrgeschossige Eckrisalite, die eine Eingangshalle flankieren. Dadurch, daß diese Eingangshallenim Obergeschoß 23 eine Plattform od. Galerie tragen, hinter der die Giebelfront des Mittelschiffs sichtbar wird, entsteht der Eindruck einer Doppelturmfassade, die sich jedoch gerade hierin klar von den karolingischen Westfronten und romanischen Doppelturmfassaden unterscheidet. G. TCHALENKO (1953) 13) und F. W. DEICHMANN (1983) 14) leiten die syrische Westfront in überzeugender Weise vom hellenistischspätantiken Profanbau ab.
Beispiele, wie die Villa von Refad aus dem 2. Jhdt., die ursprünglich nur einen Turm und eine anschließende zweigeschossige Loggia hatte, in frühchristlicher Zeit jedoch einen zweiten Flankenturm erhielt, belegen dies ebenso, wie die Fassadentürme an der Villa von Dalloza (6. Jhdt.). 15) Außerdem erinnert die Art der Risalitgestaltung an die frons scenae spätantiker Theater. Ein konkreter Einfluß auf die Fassadenbildung der frühchristlichen Sakralarchitektur des weströmischen Reiches ist, wie die vorangegangenen Beispiele in Rom und Oberitalien nahelegen, kaum nachzuweisen.Taf.4
J. STRZYGOWSKI (1903) 16) hat versucht, die Entstehung der Westturmfassade in Syrien damit zu erklären, daß hier Basiliken ohne vorgelagertem Atrium errichtet wurden und somit erst die Fassadenbildung mit Türmen ermöglicht wurde, während in der frühchristl. Architektur die Basilika mit Atrium vorherrschte. Die Ursache für diese Entwicklung dürfte eher in der allgemeinen Kunstauffassung Kleinasiens begründet sein. Während der frühchristliche Westen eine Betonung des Außenbaus einer Kirche mit architektonischen Mitteln zumeist vermeidet, zeigt Kleinasien einen starken Hang zu hellenistischen 24 Gliederungssystemen und Architekturmotiven. Dies läßt sich in der Übernahme triumphbogenartiger Westportale und mit Säulen akzentuierter Apsiden bei den syrischen Kirchen erkennen. Das Weiterleben der antiken Villenfassade im christl. Kultbau Kleinasiens entspricht dem Verhältnis zur eigenen Tradition. Der Unterschied zwischen westlicher flächiggeschlossener und östlicher offen durchgegliederter Architekturaufassung drückt sich auch in anderen Kunstmedien aus, wie etwa in der Gegenüberstellung der Apsismosaiken von H. Georgios in Thessaloniki (um 400, Baldachinarchitekturen und Eckpavillons ähnlich den syrischen Westtürmen) und S. Pudenziana in Rom (401 - 417). 17)
S. Vitale in Ravenna, 547 geweiht, hat im Westen einen aus der Kirchenachse verschobenen Portikus mit zwei flankierenden runden Treppentürmen, die auf die den Zentralbau umlaufende Empore führen. Davor konnte ein Atrium ergraben werden. 18) Im Grundriß erkennt man, daß die beiden Treppentürme der breit gelagerten Vorhalle zugeordnet sind und eine Art Taf.5/1,2 Querriegel vor dem Nischenoktogon bilden. Im Aufriß dominieren diese Türme nicht gegenüber dem Hauptbau oder Portikus. Ursprünglich trat die PortikusTurmanlage weit weniger in Erscheinung, da sie ins Atrium eingebunden war. Für die spätere Entwicklung ist jedoch der enge Zusammenschluß von zweigeschossigem Portikus und symmetrisch angeordneten Rundtürmen von Bedeutung.
Ein letztes Beispiel für die Verbindung von Turm und Kirche sei S. Maria Mediana am Atrium von AltSt. Peter in Rom, auch S. Maria ad Grada oder S. Maria in Turribus bzw. inter turres 25 genannt. 19) W. MEYER-BARKHAUSEN (1958) 20) identifiziert die Kirche als Umbau des östl. Portikus von AltSt. Peter Taf.6 zu einem Marienoratorium durch Papst Paul I. (757 - 767), welches 1167 durch Soldaten Barbarossas zerstört wurde. Bereits vorher, unter Papst Stephan II. (752 - 757), war ein Turm neben dem Portikus errichtet worden. Dieser Meinung schließt sich auch R. KRAUTHEIMER (1977) 21) an, während H. BELTING (1961) 22) den Turm als Werk Paul I. ansieht.
Ein weiteres Problem ergibt sich für die Rekonstruktion des Oratoriums, das W. MEYER-BARKHAUSEN (1958) ohne Obergeschoß annimmt, während H. BELTING (1961) eine Marienkapelle über der Dreibogen-Stellung des Portikus postuliert. Für BELTINGs Hypothese sprechen die Existenz des SalvatorMosaiks und die Überlieferung, daß Kaiser Friedrich Barbarossa vom Papst im Portikus empfangen wurde. 23) Damit würde S. Maria in Turribus mit ihrem Turm in die Nähe der karolingischen Atriumskapellen rücken, wie sie z. B. Taf. 12/1 für das Atrium von St. Riquier in Centula in Form dreier ErzengelOratorien über einer Vorhalle rekonstruiert wurden. W. MEYER-BARKHAUSEN (1958) 24) stellt sich gegen eine solche Ableitung und schreibt der östl. Atriumsfront von AltSt.Peter mit den beiden Symmachus Episkopien (498 - 514) und der Kirche S. Maria in Turribus eine gewisse Wehrfunktion zu. Ein mögliches Vorbild für diese Funktion sieht er im "Goldenen Tor" in Konstantinopel (425). 25)
Auch der Turm von S. Maria Mediana bildet keine Fassade mit der Kirche, sondern steht, aus der Hauptachse des Gesamtkomplexes gerückt, am Ostende des Atriums von AltSt. Peter. 26 Hier setzt eine Reihe von frühmittelalterl. Atriumstürmen an, die schließlich für die Bauten der Hirsauer Reform von Bedeutung sein werden. 26)
Seit der 2. H. des 4. Jhdts. werden Türme mit christlichen Sakralgebäuden verbunden. Mit Ausnahme der syrischen Westfronten des 5. u. 6. Jhdts. bilden sie keine Fassaden aus und werden entweder dem Hauptbau untergeordnet (San Lorenzo in Mailand) oder an der vom Kirchengebäude entferntesten Stelle, dem Atrium, angebaut. Auch der rekonstruierte Turm von St. Martin in Tours dient letztlich nur der Überhöhung der Vierung. Syrien, das auf eine eigene hellenistische Tradition zurückgreift, ist ein Sonderfall, der ohne Auswirkung auf die frühchristliche Entwicklung der Turmfront bleibt. Erst im 6. Jhdt. kommt es im oberitalienischen Bereich bei S. Vitale in Ravenna zu einer Verschmelzung von Portikus und Turmanlage, die im Aufriß nicht dominiert. Die Werke der Kleinkunst zeigen, daß die Turmfassade zwar schon vorhanden ist, in der gebauten Architektur aber eher eine Ausnahme blieb. Der Grund dafür könnte in der Hierarchie der einzelnen Bauteile der frühchristl. Basilika liegen, die eine Betonung des Außenbaus und der Kirchenfront vermeidet. Die Abfolge von Atrium, Kirchenschiff, Querschiff und Chor, wie sie etwa Alt-St. Peter zeigt, läßt erkennen, daß die Architektur und die Ausstattung zum Altar hin konsequent gesteigert werden und im übrigen auch der Hierarchie von Ungetauften, Katechumen und Priesterschaft entsprechen. Der Turm als vertikaler Akzent würde innerhalb dieser linearen Abfolge einen Hiatus darstellen und es dürfte bezeichnend sein, daß in San Lorenzo in Mailand u. in S. Vitale in Ravenna die Türme einem Zentralbau zugeordnet werden und nicht einer Basilika.
297VORSTUFEN DER KAROLINGISCHEN WESTANLAGE - FRÜHE KIRCHTÜRME
1) J. STRZYGOWSKI (1903): Kleinasien, ein Neuland der Kunstgeschichte, Leipzig 1903, S. 206ff
2) CH. J. M. VOGUE (1865): Architecture civile et religieuse du 1er au 7e siecle, Paris 1865. J. STRZYGOWSKI (1903): S. 213
3) J. STRZYGOWSKI (1903): Abb. 148 u. 149; S. 213: Strzygowski glaubt an einen Import der Doppelturmfassade von Syrien über die Lipsanothek nach Oberitalien.
4) R. DELBRUECK (1952): Probleme der Lipsanothek in Brescia, Bonn 1952
5) R. DELBRUECK (1952): S. 84; oberitalienisch unter orientalischem Einfluß um 320. W. F. VOLBACH (1958): Frühchristliche Kunst, München 1958, Kat. Nr. 85 - 89: Datierung westlich 360 - 370. Volbach lehnt die Frühdatierung Delbruecks mit Hinweis auf ikonographische Details (Haartracht) ab.
6) W. F. VOLBACH (1958): S. 70; Kat. Nr. 136, 137. J. STRZYGOWSKI (1903): S. 211
7) J. STRZYGOWSKI (1903): Abb. 151; er nimmt auch hier syrische Vorbilder an.
8) G. JEREMIAS (1980): Die Holztür der Basilika S. Sabina in Rom, Tübingen 1980; S. 70; Taf. 14: Akklamationstafel mit hohem Geistlichen und Engel. S. 107, Datierung: Rom, aufgrund der Kirchenweihe (422 - 440), wahrscheinlich zwischen 431 und 433. Stilistische Vorbilder sind der Konstantinsbogen und das Probianusdiptychon. W. F. VOLBACH (1958): S. 63f, Kat. Nr. 103 - 105, er vergleicht mit römischer Sarkophagplastik.
9) J. STRZYGOWSKI (1903): Abb. 150; er vergleicht die Rundtürme mit den (späteren) ravennatischen Campanili und arabischen Minaretts.
10) H. G. FRANZ (1958): Die erste Kirche von St. Martin in Tours und der vorkarolingische Kirchenbau in Frankreich, in: Forschungen und Fortschritte 32, 1958, S. 17ff
11) P. FRANKL (1926): Die frühmittelalterliche und romanische Baukunst, in: Handbuch für Kunstwissenschaft, Potsdam 1926, S. 91
12) J. STRZYGOWSKI (1903): S. 213
13) G. TCHALENKO (1953): Les villages antiques de la Syrie du Nord, Paris 1953, Bd. 1, S. 30 - 33. Qualbloze: Bd. II, Pl. XXII, 4; CVIII, 1. El Hosn bei El Bara: Bd. II, Pl. CCXII; XII, 1; LXXI, 1; CXXXIX. Deir Turmanin: Bd. I, S. 127ff; Bd. II, Pl. XVI.
14) F. W. DEICHMANN (1983): Einführung in die christliche Archäologie, Darmstadt 1983, S. 82, S. 102
298 15) G. TCHALENKO (1953): Refad, Bd. I, S. 194ff, Bd. II, Pl. XXII, 3; Dalloza, Bd. II, Pl. XXII, 2.
16) J. STRZYGOWSKI (1903): S. 207
17) Hagios Georgios in Thessaloniki, W. F. VOLBACH (1958): Kat. Nr. 122ff; S. Pudenziana in Rom, W. F. VOLBACH (1958): Kat. Nr. 130, Eckrisalite fehlen hier gänzlich.
18) S. Vitale in Ravenna, W. F. VOLBACH (1958): S. 76f, Kat. Nr. 155 - 167
19) S. Maria Mediana, Perspektivische Ansicht bei: W. F. VOLBACH (1958): S. 13, Fig. 1; Grundriß der Gesamtanlage S. 14, Fig. 3
20) W. MEYER-BARKHAUSEN (1958): Die frühmittelalterlichen Vorbauten am Atrium von AltSt. Peter in Rom, WallrafRichartzJb. Bd. XX, 1958, S. 7ff
21) R. KRAUTHEIMER (1977): Corpus Basilicarum Christianarum Romae, Vol. V, Cittä de Vaticano 1977, S. 165ff
22) H. BELTING (1961): Das Fassadenmosaik des Atriums von AltSt. Peter in Rom, in: WallrafRichartzJb. Bd. XXIII, 1961, S. 37ff. Zuordnung zu Paul I. (757 - 767) unter Hinweis auf den Liber Pontifiicalis, S. 50ff
23) H. BELTING (1961): S. 52; am 29. Juli 1167 zündeten die Soldaten Barbarossas S. Maria in turri an. Über die Rolle der Kapelle bei Kaiserkrönungen vgl.: W. MEYER-BARKHAUSEN (1958): S. 22 und 34f
24) W. MEYER-BARKHAUSEN (1958): S. 32ff: Freistehende Torbauten und Westwerke, Palatium und Königskapelle.
25) W. MEYER-BARKHAUSEN (1958): S. 28, mit Hinweis auf die Wehrfunktion.
26) Vgl. W. MEYER-BARKHAUSEN (1958): S. 32
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